Fragen zur Beitragsordnung

Was sind genau die Unterschiede zwischen A-, B- und C-Mitgliedschaft in einfachen Worten ?

Im Grunde ganz einfach:
Jede Mitgliedschaft berechtigt gleichermaßen zum Spielen im Southbeach, freie Slots zu buchen, an offenen Spielrunden und Tunieren teilzunehmen, als zusätzlicher Spieler oder Springer auf fest gebuchten Feldern zu agieren und danach die Sauna zu nutzen.

Die A-Mitgliedschaft beinhaltet zusätzlich den Anspruch auf ein ¼ eines festen Feldes á 2 Zeitsunden in der „Primtime“ von Montags bis Freitags von 16:00-23:00, sowie die Möglichkeit in Ausnahmefällen Gäste auf dem festen Feld spielen zu lassen, wenn keine Springer aus dem Verein verfügbar sind.

Die B-Mitgliedschaft beinhaltet den Anspruch auf ein ¼ eines festen Feldes á 2 Zeitstunden von Montags bis Freitags in der Zeit vor 16:00.

Was sind die Hintergründe der Beitragsordnung?


Die Beitragsordnung ist unter folgenden Aspekten entwickelt worden:

1. Der Verein muss die laufenden Kosten (Miete, Strom, Gas , Sauna, Reinigung, IT, …) und Einmalkosten (Zugangssystem etc.) aus den Mitgliedsbeiträgen begleichen können. Der Verein strebt die Gemeinnützigkeit an, daher darf der Verein keinen Gewinn erwirtschaften und auch nur in sehr begrenztem Umfang weitere Einnahmen (z.B. durch Veranstaltungen) erzielen. Der Vorstand und alle Unterstützer arbeiten ehrenamtlich.


2. Es soll für alle Mitglieder möglich sein, weitgehend wie bisher das Southbeach zu nutzen:

a. Bislang gibt es Spiel- und Trainingsgruppen, die in der „Primetime“ von Montags- bis Freitags von 16:00-23:00 ein oder mehrere Felder fest gebucht haben. Dafür gibt es jetzt die A-Mitgliedschaft.

b. Es gibt auch Spielgruppen, die in der Mittagszeit und frühen Nachmittagszeit mit dem Early-Bird-Ticket feste Felder gebucht haben, dafür gibt es jetzt die B-Mitgliedschaft.

c. Es gibt viele Leute, die in festen Gruppen oder als Springer mitgespielt und trainiert haben, aber auch an offenen Spielgruppen wie „Just Play“ oder „Lust auf nen Vierer“ teilgenommen haben oder auch gelegentlich ein freies Feld gebucht haben, dafür gibt es die C-Mitgliedschaft.


3. Es sollte möglichst für niemanden teurer werden als bisher, da es ja bereits heute aufgrund der hohen Energiekosten recht kostenintensiv ist im Winter zu beachen. Tatsächlich ist es nach unserer Überzeugung so, dass es eigentlich für alle Mitglieder günstiger wird über den Verein als bisher, siehe das Beispiel unten.

Ich habe bislang mehrere Felder an einem oder mehreren Tagen gebucht, mit der A-Mitgliedschaft habe ich nur Anspruch auf ¼ Feld. Wie ist das gedacht?


Das ist tatsächlich leider etwas komplizierter, da man nicht mehrere Mitgliedschaften beantragen kann, müssen sich immer genügend A-Mitglieder finden um die Felder wie bisher zu buchen. Allerdings ist es möglich, dass jemand z.B. aus dem privaten Umfeld, der selbst nicht oder nur selten beacht, trotzdem einen A-Mitgliedschaft beantragt und den Anspruch auf das Feld dann Euch überlässt.

Wir sind eine größere Gruppe und würden dann vier A-Mitgliedschaften und weitere C-Mitgliedschaften benötigen. Wie habt Ihr Euch das mit den Kosten vorgestellt ?


Letztlich ist es natürlich Eure Entscheidung wie Ihr damit umgeht, aber wir würden ein einfaches Rechenmodell vorschlagen, das in dieser und auch anderen Situationen aus unserer Sicht fair und transparent ist:

Der Grundgedanke dabei ist, dass man die A- (und B-) Mitgliedschaft so versteht, dass 200€ der Grundbetrag sind, der wie bei der C-Mitgliedschaft berechtigt, im Southbeach für ein Jahr zu spielen, freie Slots zu buchen und an offenen Spielrunden teilzunehmen. Die zusätzlichen 500€ der A-Mitgliedschaft (bzw. die 200€ der B-Mitgliedschaft), sind die „Kosten“ für das feste Feld. Ein festes Feld „kostet“ somit 4×500 = 2000€

Beispiel: Ihr seid eine Gruppe von 6 Leuten, die gemeinsam eine Trainings- oder Spielgruppe bilden. Vier davon haben eine A-Mitgliedschaft, zwei eine C-Mitgliedschaft. Jeder hat 200€ für die grundsätzliche Spielberechtigung bezahlt, die 4 A-Mitglieder zusätzlich je 500€ für das Feld.

Das Feld „kostet“ also 2000€ (4*500€) für ein Jahr, geteilt durch sechs ergibt das 333,33€ pro Spieler. Also zahlen die beiden C-Mitglieder jeweils 333,34€ (2000€/6) an die anderen vier, d.h. jedes A-Mitglied erhält 166,67€ von einem der beiden C-Mitglieder.

In Summe haben dann (bis auf einen Cent Rundungsdifferenz) alle das Gleiche gezahlt, nämlich 533.33€ (700€-166,67€ bzw. 200€+333.34€).

Bei einer Gruppe von Acht (4-A und 4-C) ist es noch einfacher, da zahlt dann einfach je ein C-Mitglied 250€ an je ein A-Mitglied.

Bei mir ist die Situation komplizierter, Ich bin z.B. Montags als A-Mitglied bereits in einer festen Spielgruppe, Mittwochs trainiere ich aber auch in einer festen Gruppe, bei der andere die A-Mitgliedschaft halten. Wie geht das dann?


Das Rechenmodel funktioniert da ganz genau so, wenn Ihr z.B. Montags als A-Mitglied Euer festes Feld habt (und die Verrechnung so wie oben geschrieben macht), dann werdet Ihr Mittwoch einfach wie ein C-Mitglied behandelt.

Beispiel: Ihr seid Montags eine 5-er Spielgruppe mit einem festen Feld, 4-A Mitglieder, eines davon bist Du, und ein C-Mitglied. Dann zahlt das C-Mitglied 400€ (2000€/5) an die A-Mitglieder, also 100€ an jedes A-Mitglied.

Mittwochs seid Ihr eine 8-er Trainingsgruppe mit einem festen Feld, 4 A-Mitglieder, 3 C-Mitglieder und Du. Du wirst hier wie ein C-Mitglied behandelt, d.h. Du zahlst auch 250€ an eines der A-Mitglieder, genau wie die anderen C-Mitglieder.

In Summe hast Du dann also 700-100+250=850€ für 2 Spieltage für ein ganzes Jahr bezahlt.

Nur als Vergleich aktuell würde man dafür deutlich über 1000€ zahlen, wenn man die Felder zu den jetzt üblichen Konditionen als 5-er bzw. 8-er Gruppe bucht und die Kosten gleichmäßig teilt.

Ich spiele nur gelegentlich, lohnt sich für mich einen C-Mitgliedschaft ?


Nach unserer Auffassung lohnt sich eine C-Mitgliedschaft für alle, die auch nur ein wenig Begeisterung für’s Beachvolleyball aufbringen. Für 200€ hat man das Recht ein ganzes Jahr lang zu spielen, als fester zusätzlicher Spieler oder Springer zu fungieren, an offenen Spielrunden wie dem „Vierer“ und an Tunieren teilzunehmen, freie Slots zu buchen und die Sauna zu nutzen. Selbst wenn Ihr nur 7-8 mal im ganzen Jahr beacht, ist es schon günstiger als bisher.


Um es nochmal klar zu sagen: Nichtmitglieder können zukünftig nicht mehr im Southbeach spielen !